Natur-
heilpraxis

Ganzheitliche Naturheilverfahren für Pferde, Hunde und Katzen.

Akupunktur

Krankheiten entstehen meistens durch starke Energieschwankungen (verursacht u.a. durch pathologische Einflüsse wie z.B. Stress, Ernährung etc.), die der Körper nicht mehr von selber regulieren kann.

Die energetischen Leitbahnen (Meridiane) werden gestört und blockieren den Energiefluss. Daraus kann sich eine manifeste Erkrankung entwickeln.

Ziel ist es, diese Blockaden mit Akupunktur aufzuspüren und durch setzen eines Reizes (durch Nadel oder Low-Level-Laser) in den blockierten Akupunkturpunkt zu lösen, damit die Energie wieder fließen kann. Somit ist der Organismus in der Lage wieder sein Gleichgewicht herzustellen.

Ein ausgeglichener Organismus setzt seine Selbstheilungskräfte besser frei, wirkt sich positiv auf die Durchblutung aus und fördert die Freisetzung von Endorphinen, die schmerzlindernd, entspannend und krampflösend wirken.

Homöopathie

Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann entwickelte die Homöopathie Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Homöopathie basiert auf dem Grundprinzip: „Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt.“ Die Ähnlichkeitsregel ist das Grundprinzip der Homöopathie.

Die Zwiebel als homöopathische Arznei zubereitet kann einen Schnupfen mit tränenden und juckenden Augen, bei dem das Nasensekret ständigen Niesreiz auslösen kann, lindern.

Das passende homöopathische Arzneimittel zu finden richtet sich nach den individuellen Krankheitszeichen und den Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten.

Phytotherapie

Die Heilpflanzen, welche in Rahmen der Phytotherapie zum Einsatz kommen werden entweder frisch,  getrocknet oder als Extrakt verwendet und zu Tees, Kapseln,  Tropfen Salben oder im Bereich der veterinären Phytotherapie auch zu Zusatzfuttermittel verarbeitet.

Die Phytotherapeutika finden in den verschiedensten Krankheitsgebieten Anwendung und können sowohl als Alternativen zur klassischen Medizin als auch als begleitende und unterstützende Behandlung zu schulmedizinischen Basistherapie angewandt werden.

Ob Husten und/oder Schnupfen, Probleme mit dem Bewegungsapparat oder mit der Verdauung, es ist für nahezu alles ein Kraut gewachsen.

 

  • Kümmel bei Blähungen und Krämpfen: Dank seiner krampflösenden und entblähenden Wirkung gilt Kümmel als wirksame Heilpflanze bei Verdauungsbeschwerden.
  • Sonnenhutkraut bei Erkältung: hat eine immunmodulierende Wirkung und kann unter anderem bei Erkältung eingesetzt werden
  • Arnika bei Verstauchungen und Prellungen: Durch die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung lassen sich Verletzungen am Bewegungsapparat mit Arnika als Salbe oder Tinktur behandeln. Ein Arnikaaufguss oder eine drei- bis zehnfach verdünnte Arnikatinktur kann in Form von kalten oder warmen Umschlägen helfen.
  • Ringelblumenblüten bei Wunden: Ringelblumenblüten wirken antibakteriell, entzündungshemmend und fördern die Wundheilung. Ringelblumenblüten gibt es in Form von Salben, Gels oder Cremes und können daher bei der Wundbehandlung hilfreich sein.

Mykotherapie

Die Mykotherapie ist eine der ältesten und wirksamsten Vital- oder Heilpilze-Therapien in der Naturheilkunde. Der Ursprung liegt in der traditionellen chinesischen Medizin.

Vital- oder Heilpilze haben auf der ganzen Welt eine lange Tradition. Seit Jahrhunderten werden Vitalpilze in Südamerika und Asien eingesetzt und seit vielen Jahren nun schon sehr erfolgreich in der traditionellen chinesischen Veterinär-Medizin.

Auch in der Mykotherapie besteht der wichtige Grundsatz, das Tier in seiner Ganzheit zu betrachten. Im Pilzpulver vom ganzen Pilz sind tausende von Inhaltstoffen enthalten, die Einfluss nehmen auf den Organismus der Tieres und sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen.

Pilze enthalten wichtige Substanzen

Pilze enthalten ernährungsphysiologisch und pharmakologisch wichtige Substanzen, wie z.B. Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Enzyme und Aminosäuren. Aufgrund ihres hohen Enzymgehaltes sind Pilze in der Lage, Giftstoffe im Körper abzuspalten und ausscheidungsfähig zu machen. Die Triterpene in den Pilzen können antiviral, antibakteriell, antikanzerogen, fungizid und antioxidativ wirken.

Glykoproteine zeichnen sich durch eine immunmodulierende und antitumorale Wirkung aus. Auch das Chitin in den Pilzen ist ein interessanter Inhaltstoff. Chitin ist ein Polysaccharid (Mehrfachzucker), das in Insekten, Pilzen und Parasiten vorkommt. Tierische Organismen haben ein Enzym Chitotriosidase, welches Chitin abbauen kann. Dieses Enzym befindet sich in aktivierten Makrophagen. Die Makrophagen reagieren auf die Gabe von Pilzpulver wie auf einen Erreger.

Somit trainiert das Chitin das körpereigene Immunsystem. Außerdem enthält das Chitin Glukosamin, welches ein Grundbaustein für Bänder, Sehnen, Knorpel und Knochenstrukturen ist. Heilpilze können bei Tieren das Immunsystem stabilisieren, Tumore hemmen und zellerneuernd wirken. Je nach Art stärken sie das Herz, die Atemwege und schützen Leber und Niere.

Je nachdem, welches Organsystem geschwächt ist, werden die Heilpilze z.B. bei Allergien, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Herzerkrankungen, Diabetes oder Tumorerkrankungen angewendet. Bei Tieren eignet sich die Pulverform zur Prophylaxe und Therapie.

Vitalpilze können bei Pferden, Hunden und Katzen angewendet werden, aber auch bei Nutztieren, Vögeln, Nagern, Reptilien oder Fischen.

Ernährungsberatung

Kaum ein Thema ist so umfangreich und wird so häufig diskutiert wie die Ernährung. Für eine optimale Versorgung des Körpers und auch des Geistes ist eine artgerechte und ausgewogene Ernährung wichtig.

Sie ist zum Großteil mitverantwortlich für die Gesunderhaltung des Körpers und trägt maßgeblich zur Genesung nach einer Krankheit bei. Doch es gibt nicht "die eine richtige Ernährung". Nicht für jeden ist das Gleiche auch das Beste.

In einem umfassenden Gespräch und unter Berücksichtigung der Lebensumstände und der Bedürfnisse des Tieres erarbeite ich mit Ihnen eine individuelle auf Ihr Tier abgestimmte Ernährung und berate Sie gerne bei Umstellung oder Akutfällen.

"Wenn du ein Tier streichelst, dann nimmst du seinen Geist auf und teilst ihm deinen mit."

Kirsten Rychlik